Europa
Die wahren Gründe der illegalen Migranten aus Afrika
Ständig wird von den Mainstreammedien das Bild der verzweifelten Flüchtlinge aus Afrika verbreitet, die vor Krieg, Verfolgung oder existenzieller wirtschaftlicher Not unter unsäglichen Gefahren aus ihrer Heimat nach Europa fliehen, um hier Schutz und Hilfe zu suchen. Doch die Wahrheit sieht, wie so oft, ganz anders aus.
Asyl- oder sonstige echte Fluchtgründe haben nur wenige Migranten aus Afrika. Die allermeisten sind Wirtschaftsmigranten, die ein besseres Einkommen suchen. Und es sind auch gerade nicht die Ärmsten, die sich auf den weiten Weg machen. Diese könnten sich eine solche teure Schleuser-Reise gar nicht leisten.
„Der größte Antrieb für Migration ist das Einkommens- und Wohlstandsgefälle zwischen Herkunfts- und Zielland. So erwirtschafteten die entwickelten Staaten 2018 ein neunmal höheres BIP pro Kopf als die aufstrebenden und sich entwickelnden Staaten. Selbst Rumänien und Bulgarien, die ärmsten EU-Staaten, kommen auf ein Pro-Kopf-BIP, das sechs bis siebenfach über jenem der Staaten in Afrika südlich der Sahara liegt (vgl. International Monetary Fund 2018).“
Generell könne gesagt werden, wer abwandere, gehöre nicht zu den Ärmsten. Menschen mit geringen Einkommen wanderten nur über kurze Distanzen, da ihnen das Geld für die weite Reise nach Europa fehle. Erst wenn in einem Land das jährliche BIP pro Kopf über 2.000 kaufkraftbereinigte US-Dollar steige, würden Wanderungen über größere Distanzen wahrscheinlich, etwa von Afrika oder Asien nach Europa. Bei einem Wert von 7.000 bis 13.000 Dollar erreiche die Migration ihren Höhepunkt und sinke dann langsam wieder ab. Ganz zum Stillstand komme sie aber auch bei sehr hohem Entwicklungsstand nicht. Wirtschaftlicher Fortschritt und bessere Verdienstmöglichkeiten bedeuteten deshalb für arme Länder mehr Abwanderung.
Migranten regen weitere Menschen zur Migration an. „Sie halten normalerweise Kontakt zu Freunden und Familien in der alten Heimat. Über diese Netzwerke tauschen sie sich mit potenziellen Migranten in den Herkunftsländern über Jobangebote und Einkommensmöglichkeiten, über legale und irreguläre Migrationswege aus. Moderne Kommunikationswege wie Skype, Facebook oder Messenger-Dienste erleichtern den Austausch.“ Auch ihre Heimatstaaten profitierten von den Verbindungen der Diaspora zu ihrer Herkunftsregion: „durch die Rücküberweisungen der Ausgewanderten und manchmal durch zirkuläre Migration. Denn wenn Auswanderer einmal zurückkehren, bringen sie oft Wissen, Unternehmergeist und Kapital mit. Einige Länder unterhalten dazu eigene Diasporaministerien. All diese Verbindungen fördern weitere Migration.“
Die Ergebnisse aktueller Studien deuteten darauf hin, dass diejenigen, die in Europa Arbeit und Einkommen gefunden hätten, nicht dauerhaft in Europa leben, sondern wieder in ihre Heimat zurückkehren wollten. „67 % derer, die nicht dauerhaft in Europa bleiben wollten, sagten, dass ihre Gemeinschaften glücklich wären, wenn sie zurückkehren würden.“
The Epoche Times